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TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
Extrahierte Personennamen: Corsika Christus
Extrahierte Ortsnamen: Theil-_Portugals Asturien Afrika Sardinien Rom England Italiens Sachsen Deutschland Frankreichs Bretagne Schotilanb Dänemark Norwegen Schweden Gottes
?'T
— 16 —
»“j>- Sä?«; Zs
.um 8 ®a6r,et f'-t’ft m einer Höhle bei Mekka feine Berufn», °m Propheten verkündet habe. Za solchen Visionen konnte er sj
lntctzrci “n0e6orcnen schwärmerischen und poetischen ffiesent £ Vlevt i6m Unr°ch- <6un, wenn man sein Aus-darstelleu wollte. ^ ‘",b ®etrnge6
Sin Sahrc 609 begann er zunächst im Kreise seiner ffomilie
* We bald" 0ffen6<Ueni fcin ®e,,Er äli und sein Oheim Abn-
rollntz ^J Tn''Ub 6ur* sie mt>vm einflußreiche Ein.
cekka. Da die Koreischiten in Folge dessen Vermin-eruug ,hres Einflusses fürchtete», so stellten sie° dem Mo^med nach dem Leben; daher sah er sich veranlaßt, heimlich von Mekka
!bmfalls mum iu 6e9e(,c"- Di-s- Flucht, welche
c< Sf, lkr 3e von Wundern ausgeschmückt ist heißt
Hdschra und fallt in« Jahr 623 n. Chr. G.; von ihr beging
a»r «T ihre Zeitrechnung. Er wurde von de» Bewohueru b‘e ,mit 6en M-kkaneru in Streit lagen, freundlich aufgenommen und fand 6e, chnen bald willige Anerkennung feinet Lehre , "ch “°" bor‘ au<s b°>d über ganz Arabien verbreitete. Er wußte
wx (st7 , mkttt *ric9' b- ^ dic Ausbreitung des
wahren Glaubens durch das Schwert zu begeistern, namentlich da-
durch, daß er Jedem, der für denselben falle, das Paradies verhieß,
dessen sinnliche Freuden er mit den lebhaftesten Farben, den An-
tajttuungen ferner Landsleute gemäß, auszumalen wußte.
Ja er unternahm, nachdem er Mekka unterworfen hatte sogar
einen Kriegszug gegen den griechischen Kaiser, den er wie auch andere
Fürsten zur Annahme seiner Lehre schriftlich aufgefordert hatte: da
er aber bet seinen Anhängern nur geringe Bereitwilligkeit fand so
kehrte er bald wieder um und begab sich nach Medina, von wo'aus
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
M
— 62 -
4. Der Marktplatz.
Nein, unrein, angenehm, beseht, angefüllt, leer, schattig, groß, klein,
viereckig, breiecftg, eben, bepflanzt.
Das Reine, dre Reinlichkeit u. s. w.
Die Reinlichkeit des Marktplatzes u. s. W.
Der Marktplatz ist rein, eben und angenehm. U. s. w.
Der reine, ebene und angenehme Marktplatz ist besetzt. Die reinen,
ebenen und angenehmen Marktplätze sind besetzt. U. s. w.
An einigen Tagen in der Woche sieht man in der Stadt einen
Platz ganz mit Menschen angefüllt. Hier stehen Männer mit Körben
voll Gemüse, und mit Säcken voll Kartoffeln. Da stehen Frauen,
welche Butter und Eier in ihren Körben haben. Dort haben Metzger
und Bäcker ihre Buden aufgeschlagen, auf welchen ihre Waaren
liegen. Hier und da ruft einer den Vorübergehenden zu: „Kauft mir
etwas ab!" — er bietet seine Waaren feil, d. h. er will sie den
Leuten für Geld abgeben; er will sie verkaufen. Die Leute fragen
nun: „Was kostet das?" — und wo für gute Waare kein höherer
Preis gefordert wird, als sie werth ist, da ist sie preiswürdig
oder billig, und da kaufen sie. Für schlechte Waare hohe Preise
oder zu theuer mag niemand gern bezahlen; darum wollen die
Käufer den Verkäufern vom Preise oft etwas abdingen — es
wird abgezogen oder gehandelt. Wenn die Waare aber preis-
würdig ist, dann sollte man auch nichts abziehen. — Der Platz, auf
welchem die Käufer und Verkäufer sich versammeln, um zu kaufen und
zu verkaufen, heißt der Marktplatz oder der Markt, und die Tage,
an welchen in der Woche Markt gehalten wird, heißen Wochenmarkt-
tage. Es ist sehr gut, daß ein Markt in der Stadt ist; denn manche
Leute haben keinen Garten, in dem sie Gemüse ziehen, und keine Kühe,
von denen sie Butter erhalten könnten. Diese gehen daher auf den
Markt, wohin die Ackersleute und Gärtner ihren Überfluß
gebracht haben, und kaufen sich das Nöthige. Auf dem Marktplatze wird
auch an einem oder mehreren bestimmten Tagen im Jahre Jahrmarkt
oder Kirmesmarkt gehalten.
Der Marktplatz kann groß oder klein, viereckig, dreieckig u. s. w.
sein. In einer großen Stadt ist er groß; in einer kleinen Stadt ist
er gewöhnlich nicht so groß. Rings um den Marktplatz stehen Häuser.
Oft führt auch an einer oder an mehreren Seiten desselben eine
Straße vorbei. In manchen Städten ist der Marktplatz mit Linden
oder anderen schönen Bäumen umgeben; das sieht hübsch aus und
gewährt den Leuten in der Hitze des Sommers angenehmen Schatten.
Es giebt Städte, in denen sich mehrere Marktplätze befinden. Auf
dem einen wird nur Gemüse verkauft, und das ist der Gemüse markt,
auf dem andern nur Getreide, und dieser heißt daher Getreide-
oder Kornmarkt. Wer weiß nun, was ein Buttermarkt ist? —
Was ist ein Viehmarkt? —
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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TM Hauptwörter (200): [T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
63
3. Die Strafte.
krumm, lang, breit, schmal, eng, gepflastert, ungepflastert,
rein, schmutzig, kothig. naß, trocken, bewohnt, belebt, geräusch-
»ell, beleuchtet, dunkel, finster.
ade, die Geradheit; das Krumme, die Krümmung, die Krumm-
heit u. s. w.
Das Gerade der Straße; die Krümmung der Straße u. s. w.
Die Straße ist gerade, lang, breit und rein u. s. w.
Die gerade, lange, breite und reine Straße ist angenehm. Die geraden,
langen, breiten und reinen Straßen sind angenehm. U. s. w.
Die Häuser in der Stadt stehen nicht unregelmäßig durchein-
Mder, sondern sind in Reihen aufgebaut. Den Raum zwischen zwei
^genüberstehenden Häuser-Reihen nennt man eine Straße. Manche
fraßen sind lang, manche kurz; einige sind breit, andere schmal. Sehr
Ishmale Straßen nennt man Gassen. Die Straßen in der Stadt
Md mit Steinen besetzt, welche dicht und fest nebeneinander und mit
Mrn unteren Ende in der Erde sitzen; diese heißen das Pflaster.
Aas Pflaster dient zur Zierde und auch dazu, damit Karren und
^agen die Straße nicht so leicht verderben können, wenn sie darüber
fahren. In der Mitte ist die Straße höher, als an den Seiten; sie
M* abgerundet. Der Regen und Schmutz kann nun bester in die
M den Seiten angebrachten Straßen-Rinnen abfließen. Dicht an
den Häusern vorbei zu beiden Seiten der Straße ist eine Erhöhung
angebracht, die man Trottoir (sp. Trottoahr) oder Auftritt nennt.
Auf diese Auftritte gehen die Leute den Wagen und Karren, deren
Manchmal viele schnell über die Straße fahren, aus dem Wege. In
ven Dörfern sind die Straßen gewöhnlich nicht gepflastert. Von der
Straße geht man in die Häuser. In einer Stadt sind mehrere Straßen;
wan kann aus einer in die andere gehen; jede hat einen besonderen
Manien. Nenne einige Straßen unserer Stadt! An welcher Straße
iiegt das Haus, in dem du wohnst? — Über welche Straße führt
dich der Weg zur Schule? — Beim Hingange zur Schule, so wie
auch auf dem Wege nach Hause, muß ein Schulkind sich immer ruhig
Md sittsam betragen. Nur ungesittete und schamlose Kinder
iärmen oder zanken und schlagen sich sogar auf der Straße, und
betrüben dadurch alle guten Menschen, die es sehen und hören. Kinder,
die auch auf der Straße höflich und freundlich gegen Jedermann sind,
sind überall wohl gelitten.
Gute Kinder halten sich des Abends, wenn es schon dunkel ge-
worden ist, nicht mehr auf der Straße auf. Wo sollen sie als-
dann sein? —
6. Vergleichung des Marktplatzes mit der
Strafte.
Gebet die Ähnlichkeiten und Unähnlichkeiten zwischen beiden an! —
schreibet sie auf!*)
Gerade, I
abgerundet,
voll, still, h
Das Gerc
*) [Stelle Slum. S. 4!]
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
45
Der Landmann ist darum den Engerlingen eben so wenig hold, wie der
Gärtner den Maikäfern. Er vertilgt sie, wo er nur kann.
So treiben die Engerlinge ihr Wesen 3 bis 4 Jahre lang in der
Erde. Alsdann streifen sie noch einmal ihre Haut ab; aber diesmal
geht nicht ein Engerling daraus hervor, sondern eine Puppe. Nach
4 bis 8 Wochen wird auch diese neue Hülle wieder gesprengt, und
es erscheint endlich der vollkommene Käfer. Allmählich arbeiten sich
die Käfer nun in die Höhe, und wenn am Ende des April oder zu
Anfang des Mai der Tisch für sie gedeckt ist, sind die Maikäfer wie-
der da, und die Kinder freuen sich über die brummenden Gäste*).
Vergleicht den Maikäfer mit der Biene! — der Schnecke I —
Zu welcher euch bekannten Klasse von Thieren gehört der Maikäfer? —
Wie viel Klassen von Thieren habt ihr schon bei den Hausthieren kennen
gelernt? — Wie viele im Oarten? — Wie viel Klassen von Thieren kennt
ihr also jetzt schon? — Zählei sie auf! — Was sind Säugethiere? — Was
Vögel? — Was Insekten? — Was Würmer? —
8. Aufgaben.
1. Schreibet Namen von lebenden Dingen im Garten auf: 10 Thier-
namen und 10 Pflanzennamen! — Dann 10 Namen von leblosen Dingen!
2. Zeichnet ein Blatt von einem Apfelbaume, von den: Stachel-
beerstrauchel — Zeichnet einen Apfel, eine Stachelbeere!
3. Schreibet die Namen aller Theile vom Apfelbaume auf! — Dann
die Namen aller Theile des Stachelbeerstrauches!
4. Wie kann der Apfelbaum sein? Der Apfelbaum kann sein: dick,
dünn, gerade u. s. w.
5. Wie kann der Hund sein? — Wie die Kuh? — Wie das Huhn? -
Wie der Kanarienvogel? — Wie ist die Biene? — Wie ist die Stuben
fliege? — Wie ist die Schnecke? — Wie der Regenwurm? — Schreibe:
das Gesagte auf! Der Hund kann sein: groß, klein, alt u. s. w.
6. Beschreibt jetzt selbst einige Thiere und benutzt dabei folgende Fragen:
1) zu welcher Klaffe gehört dieses Thier? 2) wie ist es beschaffen? (Körper-
theile, Bedeckung, Größe, Farbe rc.) 3) wo lebt es? 4) wie lebt es? (in Ge
meinschaft, oder einzeln rc.) 5) wovon nährt es sich? 6) was nützt (schadet) es?
in. Beschreibung des Gartens.
Groß, klein, lang, kurz, breit, schmal, viereckig, schiefwinkelig, rechtwinkelig,
stumpfwinkelig, spitzwinkelig, dreieckig, eingeschlossen, eingetheilt, naß, feucht,
trocken, sonnig, schattig, hoch, niedrig, eben, abhängig, angenehm, schön
fruchtbar, unfruchtbar, gedüngt, umgegraben, besäet, bepflanzt, rein, nützlich
Groß, größer, am größesten u. s. w.
Der große Garten, die größere Wiese, der größcste Acker; die großen
Gärten, die größeren Wiesen, die größesten Äcker u. s. w.
Zu einem Hause gehört gewöhnlich auch ein Stück Land, welches
dazu dient, Gemüse, Obst und Blumen darin zu ziehen. Das
ist der Garten. Der Garten ist meistens von einer Hecke oder einer
Mauer eingeschloffen. An demselben befindet sich auch eine Thür. Der
Garten ist durch breite Wege in Felder und durch schmale Wege in
Beete eingetheilt. Die breiten Wege sind oft zu beiden Seiten mir
Buxbaum (Palm) bepflanzt. Solche Wege bleiben immer schön gerade
(Stehe Anmerk. S 3h
62
L. Der Marktplatz.
Rein, unrein, angenehm, besetzt, angefüllt, leer, schattig, groß, klein,
viereckig, dreieckig, eben, bepflanzt.
Das Reine, die Reinlichkeit u. s. w.
Die Reinlichkeit des Marktplatzes u. s. w.
Der Marktplatz ist rein, eben und angenehm. U. s. w.
Der reine, ebene und angenehme Marktplatz ist besetzt. Die reinen,
ebenen und angenehmen Marktplätze sind besetzt. U. s. w.
An einigen Tagen in der Woche sieht man in der Stadt einen
Platz mit Menschen angefüllt. Hier stehen Männer mit Körben
voll Gemüse, und mit Säcken voll Kartoffeln. Da stehen Frauen,
welche Butter und Eier in ihren Körben haben. Dort haben Metzger
und Bäcker ihre Buden aufgeschlagen, auf welchen ihre Waaren
liegen. Hier und da ruft einer den Vorübergehenden zu: „Kauft mir
etwas ab!" — er bietet seine Waaren feil, d. h. er will sie den
Leuten für Geld abgeben; er will sie verkaufen. Die Leute fragen
nun: „Wie viel kostet das?" — und wo für gute Waare kein höherer
Preis gefordert wird, als sie werth ist, da ist sie preiswürdig
oder billig, und da kaufen sie. Für schlechte Waare hohe Preise
oder zu theuer mag Niemand gern bezahlen; darum wollen die
Käufer den Verkäufern vom Preise oft etwas abdingen — es
wird abgezogen oder gehandelt. Wenn die Waare aber preis-
würdig ist, dann sollte man auch nichts abziehen. — Der Platz, auf
welchem die Käufer und Verkäufer sich versammeln, um zu kaufen und
zu verkaufen, heißt der Marktplatz oder der Markt, und die Tage,
an welchen in der Woche Markt gehalten wird, heißen Wochen Markt-
tage. Es ist sehr gut, daß ein Markt in der Stadt ist; denn manche
Leute haben keinen Garten, in dem sie Gemüse ziehen, und keine Kühe,
von denen sie Butter erhalten können. Diese gehen daher auf den
Markt, wohin die Ackersleute und Gärtner ihren Überfluß ge-
bracht haben, und kaufen sich das Nöthige. Auf dem Marktplatze wird
auch an einem oder an mehreren bestimmten Tagen im Jahre Jahr-
markt oder Kirmesmarkt gehalten.
Der Marktplatz kann groß oder klein, viereckig, dreieckig u. s. w.
sein. In einer großen Stadt ist er groß; in einer kleinen Stadt ist
er gewöhnlich nicht so groß. Rings um den Marktplatz stehen Häu-
ser. Oft führt auch an einer oder an mehreren Seiten desselben eine
Straße vorbei. In manchen Städten ist der Marktplatz mit Linden
oder anderen schönen Bäumen umgeben; das sieht hübsch aus und
gewährt den Leuten in der Hitze des Sommers angenehmen Schat-
ten. Es gibt Städte, in denen sich mehrere Marktplätze befinden.
Auf dem einen wird nur Gemüse verkauft, und das ist der Gemüse-
markt, auf dem andern nur Getreide, und dieser heißt daher Ge-
treide- oder Kornmarkt. Wer weiß nun, was ein Buttermarkt
Pt? — Was ist ein Viehmarkt? —
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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62
4. Der Marktplatz.
Nein, unrein, angenehm, besetzt, angefüllt, leer, schattig, groß, klein,
viereckig, dreieckig, eben, bepflanzt.
Das Reine, die Reinlichkeit u. s. w.
Die Reinlichkeit des Marktplatzes u. s. w.
Der Marktplatz ist rein, eben und angenehm. U. s. w.
Der reine, ebene und angenehme Marktplatz ist besetzt. Die reinen,
ebenen und angenehmen Marktplätze sind besetzt. U. s. w.
An einigen Tagen in der Woche sieht man in der Stadt einen
Platz mit Menschen angefüllt. Hier stehen Männer mit Körben
voll Gemüse, und mit Säcken voll Kartoffeln. Da stehen Frauen,
welche Butter und Eier in ihren Körben haben. Dort haben Metzger
und Bäcker ihre Buden ausgeschlagen, auf welchen ihre Waaren
liegen. Hier und da ruft einer den Vorübergehenden zu: „Kaust mir
etwas ab!" — er bietet seine Waaren feil, d. h. er will sie den
Leuten für Geld abgeben; er will sie verkaufen. Die Leute fragen
nun: „Wie viel kostet das?" — und wo für gute Waare kein höherer
Preis gefordert wird, als sie werth ist, da ist sie preiswürdig
oder billig, und da kaufen sie. Für schlechte Waare hohe Preise
oder zu theuer mag Niemand gern bezahlen; darum wollen die
Käufer den Verkäufern vom Preise oft etwas abdingen — es
wird abgezogen oder gehandelt. Wenn die Waare aber preis-
würdig ist, dann sollte man auch nichts abziehen. — Der Platz, auf
welchem die Käufer und Verkäufer sich versammeln, um zu kaufen und
zu verkaufen, heißt der Marktplatz oder der Markt, und die Tage,
an welchen in der Woche Markt gehalten wird, heißen Wochen Markt-
tage. Es ist sehr gut, daß ein Markt in der Stadt ist; denn manche
Leute haben keinen Garten, in dem sie Gemüse ziehen, und keine Kühe,
von denen sie Butter erhalten können. Diese gehen daher auf den
Markt, wohin die Ackersleute und Gärtner ihren Überfluß ge-
bracht haben, und kaufen sich das Nöthige. Auf dem Marktplatze wird
auch an einem oder an mehreren bestimmten Tagen im Jahre Jahr-
markt oder Kirmes markt gehalten.
Der Marktplatz kann groß oder klein, viereckig, dreieckig u. s. w.
sein. In einer großen Stadt ist er groß; in einer kleinen Stadt ist
er gewöhnlich nicht so groß. Rings um den Marktplatz stehen Häu-
ser. Oft führt auch an einer oder an mehreren Seiten desselben eine
Straße vorbei. In manchen Städten ist der Marktplatz mit Linden
oder anderen schönen Bäumen umgeben; das sieht hübsch aus und
gewährt den Leuten in der Hitze des Sommers angenehmen Schat-
fen. Es gibt Städte, in denen sich mehrere Marktplätze befinden.
Auf dem einen wird nur Gemüse verkauft, und das ist der Gemüse-
markt, auf dem andern nur Getreide, und dieser heißt daher Ge-
treide- oder Kornmarkt. Wer weiß nun, was ein Vuttermarkt
ist? — Was ist ein Viehmarkt? —
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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4. Der Marktplatz.
Rein, unrein, angenehm, besetzt, angefüllt, leer, schattig, groß, klein,
viereckig, dreieckig, eben, bepflanzt.
Das Reine, die Reinlichkeit u. s. w.
Die Reinlichkeit des Marktplatzes u. s. w.
Der Marktplatz ist rein, eben und angenehm. U. s. w.
Der reine, ebene und angenehme Marktplatz ist besetzt. Die reinen,
ebenen und angenehmen Marktplätze sind besetzt. U. s. w.
An einigen Tagen in der Woche sieht man in der Stadt einen
Platz ganz mit Menschen angefüllt. Hier stehen Männer mit Körben
voll Gemüse, und mit Säcken voll Kartoffeln. Da stehen Frauen,
welche Butter und Eier in ihren Körben haben. Dort haben Metzger
und Bäcker ihre Buden aufgeschlagen, auf welchen ihre Waaren
liegen. Hier und da ruft einer den Vorübergehenden zu: „Kauft mir
etwas ab!" — er bietet seine Waaren feil, d. h. er will sie den
Leuten für Geld abgeben; er will sic verkaufen. Die Leute fragen
nun: „Was kostet das?" — und wo für gute Waare kein höherer
Preis gefordert wird, als sie werth ist, da ist sie preiswürdig
ode« billig, und da kaufen sic. Für schlechte Waare hohe Preise
oder zu theuer mag niemand gern bezahlen; darum wollen die
Käufer den Verkäufern vom Preise oft etwas abdingen — es
wird abgezogen oder gehandelt. Wenn die Waare aber preis-
würdig ist, dann sollte man auch nichts abziehen. — Der Platz, auf
welchem die Käufer und Verkäufer sich versamnieln, um zu kaufen und
zu verkaufen, heißt der Marktplatz oder der Markt, und die Tage,
an welchen in der Woche Markt gehalten wird, heißen Wochenmarkt-
tage. Es ist sehr gut, daß ein Markt in der Stadt ist; denn manche
Leute haben keinen Garten, in dem sie Gemüse ziehen, uird keine Kühe,
von denen sie Butter erhalten könnten. Diese gehen daher auf den
Markt, wohin die Ackersleute und Gärtner ihren Überfluß ge-
bracht haben, und kaufen sich das Nöthige. Auf dem Marktplatze wird
auch an einem oder mehreren bestimmten Tagen im Jahre Jahrmarkt
oder Kirmes markt gehalten.
Der Marktplatz kann groß oder klein, viereckig, dreieckig u. s. w.
sein. In einer großen Stadt ist er groß; in einer kleinen Stadt ist
er gewöhnlich nicht so groß. Rings um den Marktplatz stehen Häu-
ser. Oft führt auch an einer oder an mehreren Seiten desselben eine
Straße vorbei. In manchen Städten ist der Marktplatz mit Linden
oder anderen schönen Bäumen umgeben; das sieht hübsch aus und
gewährt den Leuten in der Hitze des Sommers angenehmen Schat-
ten. Es giebt Städte, in denen sich mehrere Marktplätze befinden.
Auf dem einen wird nur Gemüse verkauft, und das ist der Gemüse-
markt, auf dem andern nur Getreide, und dieser heißt daher Ge-
treide- oder Kornmarkt. Wer weiß nun, was ein Buttermarkt
ist? — Was ist ein Viehmarkt? —
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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9
wird hier das belgische Hügelland genannt und dacht sich gegen den
Rhein hin allmählich ab. — In den Gebirgen der Rheinprovinz findet
man Eisen, Blei, Steinkohlen, Schiefer, Basalt, Tuffstein,
Kalkstein und Sandstein; in den Thälern wachsen Getreide aller Art,
Rübsamen, Hanf, Flachs, Tabak u. s. w. — Die Rheinprovinz
ist 491 Quadrat-Meilen groß, auf welchen 2,900,000 Menschen woh-
nen, von welchen 700,000 evangelisch sind.
Die Bewohner der Rheinprovinz sind rührige Menschen, und
Ackerbau, Bergbau und Fabrikwesen oder Industrie erfreuen
sich des herrlichsten Gedeihens. Nur auf dem Hunsrück, der Eifel
und dem hohen Veen ist die Natur so unfruchtbar, daß die Bevöl-
kerung minder dicht ist und oft mit Noth zu kämpfen hat. Dagegen
wohnen in dem Regierungsbezirke Düsseldorf mehr als 9000 Men-
schen auf einer Quadratmeile. An der Nahe, der Mosel, dem
Rheine und der Ahr bauen fleißige Winzer zum Theil trefflichen Wein
uno scheuen keine Beschwerden und Kosten, um die felsigen Weinberge
gehörig zu bearbeiten und mit Dünger und Pfählen zu versehen, ob-
gleich ihre Hoffnungen so oft getäuscht werden.
Die Hauptstadt der Verwaltung in der Rheinprovinz, dersitz
des Olerpräsidenten und des evangelischen General-Super-
intendenten, ist Koblenz. Koblenz liegt am Einflüsse der Mosel in den
Rhein, und zählt 26,000 Einwohner. Aus der Zeit, wo die Stadt
Residenz des Kurfürsten von Trier war, sind noch Paläste und
andere ansehnliche Gebäude, wie auch große Kirchen vorhanden; die
schönen Straßen und Anlagen rühren aber aus der neuern Zeit her.
Das Wichtigste von Koblenz jedoch sind die Festungswerke. Ein
Kreis von Forts (spr- Fohrs) mit ungeheuern Mauern und drohenden
Schießscharten liegt auf den Höhen um die Stadt her auf beiden
Seiten der zusammenfließenden Ströme, deren Ufer durch Brücken verbun-
den sind. Dadurch wird die an sich schöne Gegend noch herrlicher, und
Reisende aus fernen Gegenden benutzen die Dampfschifffahrt aus
dem Rheine und der Mosel, um Koblenz und die mächtige Feste
Ehrenbreitstein, die gegenüber auf dem rechten Ufer liegt, zu sehen.
Auch die eine gute Stunde rheinaufwärts gelegene prächtige königliche
Burg Stolzenfels, von welcher man die herrlichste Aussicht genießt,
wird von vielen Reisenden besucht.
Die große alte Stadt Köln, Sitz des katholischen Erzbischofs
von Köln, hat sehr viele Kirchen und mit dem gegenüber liegenden Städt-
chen Deutz an 100,000 Einwohner; sie ist die größte Stadt der
Rheinprovinz und nebst Deutz stark befestigt. Köln ist eine Stunde
lang und verhältnißmäßig breit. Die große Stadt mit ihren schönen
Gebäuden, den vielen Thürmen und dem majestätischen Dom
gewährt einen herrlichen Anblick — besonders wenn man vom rechten
Rheinuser her die Brücke und die zahlreichen Masten der im Hafen
liegenden Schiffe, die Rauchsäulen der ankommenden und abgehenden
Dampfboote überschaut. Dem Dome gegenüber, auf dem linken Rhein-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
22
Berlin und in die beiden Regierungsbezirke Potsdam und Frankfurt
eingetheilt. In frühern Zeiten zerfiel die Mark Brandenburg in die
Kur mark und die Neumark; die Kurmark war wieder eingetheilt in die
Mittelmark, Uckermark, Priegnitz und A l t m a r k. — Branden-
burg ist ein fast ebenes Land; nur einige niedrige Berge, deren
höchste Spitzen der Semmelberg (500 Fuß hoch) bei Freienwalde
und der Rück end erg (745 Fuß hoch) bei Sorau sind, ziehen sich durch
dasselbe. Der Boden ist meist sandig, nur hin und wieder, beson-
ders in den Niederungen an den Flüssen, besser; seine vortreffliche
Bewässerung und der rühmliche Fleiß der Bewohner haben
indeß einen unerwartet guten Anbau hervorgebracht. Holz und
Getreide, letzteres jedoch kaum zureichend, sind die Hauptpro-
dukle. Außerdem werden vortreffliche Gartensrüchte, namentlich
die berühmten kleinen Teltower Rüben, etwas Tabak und ziemlich
viel Obst gezogen. An Mineralien ist die Provinz arm; nur bei
Frankfurt und Fürstenwalde findet man Braunkohlen. Desto reicher
aber ist sie an Gewässern, sowohl an See'n als Flüssen, weshalb
sie einen Ueberfluß an Fischen besitzt. Außer der Elbe mit der
Havel und Spree, sowie der Oder mit der Warthe und Netze
bemerken wir noch an Kanälen: den Friedrich Wilhelmsgra-
den oder Mühlroser Kanal und den Finow-Kanal. Der Mühl-
roser Kanal, vom großen Kurfürsten erbaut, ist über 3 Meilen
lang und verbindet die Spree mit der Oder, während der 6 Mei-
len lange Finow-Kanal die Havel mit der Oder verbindet.
Außerdem sind noch mehrere kleinere Kanäle vorhanden, welche Landseen
mit Flüssen in Verbindung setzen, und andere, wodurch ehemals moorige
Gegenden in fruchtbare Niederungen verwandelt worden sind. Unter
diesen ist besonders der von Friedrich dem Großen angelegte neue
Oder-Kanal merkwürdig, der 10 Meilen lang ist. — Die Pro-
vinz hat einen Flächenraum von 735 Quadratmeilen und 2,243,000
fast ausschließlich evangelische Einwohner.
Die Stadt Potsdam an der Havel, die zweite königliche
Residenz, mit 40,660 Einwohnern, ist der Sitz des Oberprä-
sidenten und des evangel. Consistoriums. Das königliche
Residenzschloß bewahrt viele Erinnerungen an Friedrich den Gro-
ßen, welcher unter der dortigen Garnisonkirch e in einer Marmor-
gruft ruht. Der Thurm dieser Kirche hat ein vortreffliches Glocken-
spiel, welches beim Schlage der vollen Stunden die Melodie des
Chorals: „Lobe den Herrn, den mächtigen König der Ehren," und der
halben Stunden die Melodie des Liedes: „Ueb' immer Treu und
Redlichkeit," spielt. Der Wilhelmsplatz ist mit einem schönen
Standbilde des verstorbenen.königs Friedrich Wilhelm Iii. ge-
ziert. Von schönen Gebäuden der Stadt zeichnen sich das große Mili-
tär-Waisenhaus und die Gewehrfabrik aus. — In der Nähe von
Potsdam liegt das königliche Schloß Sanssouci (spr. Sanghßußi)
d. h. „ohne Sorgen", der Lieblingsaufenthalt Friedrichs des
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelmsgra- Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrichs